Restaurant JAN, München
Die Küche von außen.
Als Liebhaber der feinen Küche hatte ich das außergewöhnliche Vergnügen, eine unvergessliche kulinarische Reise im JAN zu erleben. Von der ersten bis zur letzten Note war es eine Symphonie exquisiter Aromen, kreativer Präsentationen und makelloser Gastfreundschaft.
Das Amuse-Bouche war wie eine Ouvertüre, die den Gaumen auf das vorbereitete kulinarische Fest einstimmte. Die Foie Gras au Chantilly mit Krokant Kaper, Pekannuss, Finger Limes und Ahornsirup war ein Spiel aus Kontrasten und Harmonie, das den Gaumen mit jeder Biss erfreute. Der Rauchlachs mit Limonen-Baiser, Jalapeño, Radieschen und Minze war eine erfrischende Explosion von Aromen, die perfekt aufeinander abgestimmt waren. Die Carne Cruda & Bonito Sahne im Knusprigen Brick Teig war ein Meisterwerk der Texturen und Geschmäcker, das die Sinne belebte und den Appetit anregte.
Die Vorspeisen präsentierten eine Fusion von Tradition und Innovation. Die Aaldashi und Maultasche waren eine Hommage an die bayerische Küche mit einem raffinierten Twist, der die Sinne verzauberte. Die Irish Mór Auster mit Chawanmushi, Forellenrogen, Granatapfel und Earl Grey war eine Delikatesse, die die Grenzen der Geschmackskompositionen erweiterte und eine unvergessliche Geschmackserfahrung bot.
Die Zwischengänge waren eine Reise durch die Vielfalt der Aromen und Texturen, die die Küche des JAN auszeichneten. Der Schliersee Saibling mit Wurzelgemüse, Sauerkraut, Dill und Meerrettich war ein Gedicht an Frische und Raffinesse, das den Gaumen erfrischte und belebte. Der N25 Kaluga Kaviar in der Selektion JAN mit Kartoffelknödel, Beuschel und Dulse Algen war eine luxuriöse Symphonie von Geschmack und Eleganz, die die Sinne verwöhnte und begeisterte. Das hausgebackene Brot mit Allgäuer Sauerrahmbutter, Liptauer mit Kraut und Grammeln war ein Bekenntnis zur Handwerkskunst und Qualität, das den Genuss auf die nächste Ebene hob. Die Sankt Jakobsmuschel mit gebackenem Ochsenschlepp, Spinat, Vin Jaune und Périgord Trüffel war eine Fusion von Land und Meer, die eine harmonische Balance von Aromen und Texturen bot. Das glasierte Kalbsbries mit Petersilienwurzel, Senf- und Gewürzgurke, XO & grüne Pfeffersauce sowie Pistazien und Armagnac war eine sinfonische Komposition von Geschmack und Textur, die die Sinne in Ekstase versetzte.
Der Hauptgang war das Herzstück des Menüs, das mit jedem Bissen eine Geschichte erzählte. Das Lamm vom Franz mit Aubergine, Bärlauch, Morcheln und Absinth war eine Hommage an die saisonale Küche, die die Essenz von Geschmack und Tradition einfing und in einem einzigen Bissen offenbarte.
Der Käse war eine Ode an die Vielfalt und Qualität der regionalen Käsesorten, der mit Raffinesse und Eleganz präsentiert wurde. Der Sbrinz von Jamai Laibspeis aus Kempten, 30 Monate gereift, mit Bittersalate, Feigenblattöl, knuspriger Hühnerhaut und Pâte Brisée war eine Offenbarung für den Gaumen, aber dennoch für meinen Geschmack zu würzig.
Das Dessert war der krönende Abschluss eines unvergesslichen gastronomischen Erlebnisses, das die Sinne in Ekstase versetzte. Der Rhabarber mit Panna Cotta, Tahiti Vanille, Eisenkraut, Staudensellerie und Rosé Champagner war eine Symphonie von süßen und herben Noten, die den Gaumen verführten und begeisterten.
Die Petit Fours zum Ausklang waren die perfekte Ergänzung zu einem unvergesslichen Abend, die den Gaumen mit einer Vielfalt von Geschmackserlebnissen verwöhnten. Der Profiterole mit Boskop, Mascarpone und Calvados war eine himmlische Verschmelzung von Texturen und Aromen, die den Gaumen erfreuten und den Abend perfekt abrundeten. Die Pina Colada mit Ananas Sorbet und Kokosnuss Ganache war ein tropisches Paradies in jedem Biss, der die Sinne auf eine Reise in ferne Gefilde entführte. Das Lübecker Nusstörtchen und der Zimt Donut waren eine Hommage an die süßen Genüsse, die die Kindheitserinnerungen weckten und den Abend mit einem Hauch von Nostalgie bereicherten. Das Milchschokoladen Konfekt "Madagaskar 50%" war eine sinnliche Erfahrung, die die Sinne mit ihrer seidigen Textur und reichen Aromen verzauberte und den Abend auf einem Höhepunkt enden ließ.
Insgesamt war meine Erfahrung im JAN von Jan Hartwig in München nichts weniger als sensationell. Jeder Gang war ein Kunstwerk für sich, das mit Leidenschaft, Kreativität und Perfektion zubereitet wurde. Die Atmosphäre, der Service und die Präsentation trugen dazu bei, dass dieser Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde, das ich gerne wiederholen würde.
INFORMATIONEN
Restaurant JAN
Luisenstraße 27,
80333 München
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Öffnungszeiten
Dienstag-Freitag
12:00 - 12:30 Uhr (Mi & Fr) / 18:30 - 19:30 Uhr